Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis

27.04.2015

Hallo, ich grüße euch! Ich hoffe, ihr hattet die Gelegenheit, über die Osterfeiertage etwas zu Ruhe zu kommen. Ich habe grade mit Hausaufgaben, Facharbeit schreiben und Klausurvorbereitung gut zu tun, weswegen ich mich jetzt erst wieder melde.

Einige werden sich vielleicht fragen, ob ich tatsächlich während des Urlaubs an meiner Facharbeit geschrieben habe. Ich habe doch tatsächlich bereits begonnen und die ersten Ergebnisse meines Schreibflusses nach den Ferien meiner Mentorin sofort zur Einsicht überreicht. Auf den ersten Seiten geht es um die grundsätzliche Klärung des Begriffes „Ganztag“ und um die Anforderungen an die Grundschulen hinsichtlich der kindlichen Entwicklung und der Vorbereitung auf das Leben in unserer heutigen Gesellschaft. Inhaltlich gab es an den ersten Seiten nichts auszusetzen. Ich konnte bei meiner ersten Konsultation in dieser Woche noch einige formale Dinge klären und bekam zudem wertvolle Tipps zur Umsetzung des praktischen Teils der Arbeit. Die Facharbeit schreibe ich aber erst im Mai weiter, wenn die Klausuren und Tests hinter mir liegen.

Der Start in die ersten Schultage nach den Ferien war natürlich geprägt durch die Frage, was wird mit der Klausur in Medienpädagogik und der Vorbereitung auf die Klausur in Psychologie. Da wir ja nun Turnuswechsel haben, kam eine Klausur in Medienpädagogik nicht mehr in Frage. Wir haben nun die Aufgabe, die im Unterricht zum Thema „Werbung-Familie-Kind“ diskutierten Inhalte in Hausarbeitsform nochmal wiederzugeben und als kleine praktische Aufgabe eine Idee zum Thema Werbung für einen Elternabend oder ein Projekt für Kindern zu entwickeln. Ich habe bereits eine Idee für einen Elternabend zum Thema „Glaubwürdigkeit in der Werbung“ muss aber noch ein wenig daran feilen. Diese Woche stand zudem die Klausur zum Thema „Teilleistungsstörung und Lernbehinderung“ an.

Hauptproblem bei der Vorbereitung war die Unterscheidung beider Formen und damit verbunden die Sorge, beim Fallbeispiel in der Klausur möglicherweise in die falsche Richtung zu argumentieren. Ich fand persönlich jedoch das gewählte Beispiel recht eindeutig. Es ging um einen achtjährigen Jungen, dem aufgrund einer motorischen Störung das Schreiben schwerfiel und deswegen bei der Aufgabenbewältigung in der Schule längere Zeit benötigt als seine Mitschüler. Ob ich tatsächlich in der Klausur richtig lag, sage ich euch aber erst, wenn ich die zurück habe ;-)

Die Arbeit an der Siegerland-Grundschule verlief in den letzten zwei Wochen insgesamt ruhig. Ich hatte die Gelegenheit, die Vertretung in der 1/2e und in der 5c für jeweils einen Tag zu übernehmen. Aufregung kam eher von außen auf, da auf unserem Gelände zur Zeit umfangreiche Bauarbeiten stattfinden. Es wird ein weiteres Schulgebäude errichtet, damit die Klassen aus unserer Filiale wieder  auf das Gelände der Schule umziehen können.

Leider geht uns der Platz auf dem Schulhof aus und der Bolzplatz steht uns nicht zur Verfügung. Angesichts der Tatsache, dass wir auf den Sommer zugehen, ist das eine schwere Hypothek, die sich auch auf unsere jährlichen Veranstaltungen auswirkt. Wir können z.B. dieses Jahr kein Fußballturnier durchführen. Außerdem wurde Weltkriegsmunition gefunden, die den Sportunterricht für einen Tag ausfallen ließ (http://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/spandau-granate-legt-sportunterricht-lahm).

So, das war es von mir dieses Woche. Bleibt gesund, genießt das schöne Frühlingswetter und wir lesen uns bald wieder :-)