Herzlich Willkommen!
FiPP e.V. ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und arbeitet in über 80 Einrichtungen und Projekten in zehn Berliner Bezirken für Kinder, Jugendliche, Familien, Nachbar*innen und Senior*innen in der Stadt. Zu den Tätigkeitsfeldern gehören Kindertagesstätten, Familienzentren, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, gemeinwesenorientierte Projekte, Angebote für Menschen mit Fluchterfahrung, Ganztagsbereiche an Grund- und Sekundarschulen, schulbezogene Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lernwerkstätten sowie Berufsorientierung.
Mit der Orientierung seiner Angebote am Anti-Bias-Ansatz hat FiPP e.V. sich verpflichtet, diese so auszurichten, dass sie unterschiedliche Lebensverhältnisse und Lebensentwürfe von Familien berücksichtigen und allen Kindern und Jugendlichen vielfältige Zugänge zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe ermöglichen.
Wir freuen uns, Sie auf unserer Internetseite begrüßen zu dürfen. Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung und freuen uns natürlich auch jederzeit über Anregungen, wie wir den Internetauftritt noch verbessern können!
Aktuelles
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02. Dezember 2023
Feierliche Wieder-Eröffnung und Winter-Fest im KREATIVHAUS
Am vergangenen Samstag feierte FiPP e.V. die Wieder-Eröffnung des KREATIVHAUSES und lud zu einem Winter-Fest auf der Fischerinsel in Berlin-Mitte ein. Die Veranstaltung lockte insgesamt ca. 200 Besucher*innen an. Neben zahlreichen Stammbesucher*innen, FiPP-Kolleg*innen und Familien waren auch viele Gäste und Nachbar*innen aus dem Quartier gekommen, um sich das neugestaltete Stadtteilzentrum anzusehen.
Hochrangige Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung eröffneten durch anerkennende und motivierende Redebeiträge das Fest. So waren unter anderem Max Landero, Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Lucas Schaal, Mitglied im Abgeordnetenhaus Berlin für den Bezirk Mitte, Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Facility Management im Bezirksamt Mitte und Marcus Lehmann, Jugendamtsleiter im Bezirksamt Mitte von Berlin der Einladung gefolgt.
Dank und Anerkennung wurden an diesem Tag großgeschrieben. Jenny Roberts, FiPP-Bereichsleitung „Jugendhilfe und Sozialraum“, dankte den engagierten Mitarbeiter*innen und vielen ehrenamtlich Tätigen des KREATIVHAUSES für ihre Arbeit, die Geduld und ihren Einsatz.
Ein Höhepunkt dieses Nachmittages sollte den offiziellen Rahmen beschließen: Überaus stolz nahmen Dorota Kot und Patrice Hannig, das Leitungsduo des KREATIVHAUSES, das Zertifikat des VskA Berlin (Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V.) überreicht durch Maria Osswald entgegen.
Die Freude über die Sanierung und Neugestaltung wurde ausgiebig im weiteren Programm ausgelebt. Für die anwesenden Besucher*innen war einiges geboten: Gemeinsam wurde in der Diskothek getanzt, in der Kreativ-Ecke gebastelt, am Grill gebrutzelt, in der Holzwerkstatt fleißig gewerkelt und sich an Feuerschalen oder leckerem Punsch aufgewärmt. Die wunderbaren Silverdancers zeigten eindrucksvoll ihr Können und der Theater-Raum füllte sich - zeigte sich doch so manches schauspielerisches Talent unter den Kleinsten. Der Weihnachtsmann war natürlich auch zu Besuch und verteilte großzügig Geschenke.
Für die Erwachsenen wurden eine Hausbegehung und Führung zum Entdecken der neuen Räumlichkeiten angeboten. Hinzu kam eine Fotoausstellung mit Informationen zur Geschichte der Fischerinsel.
Die Besucher*innen waren beeindruckt von den neu gestalteten Räumlichkeiten, mit großer Begeisterung wurde erkundet, gestaunt und gefeiert.
Wir bedanken uns auch bei dem Fotografen Holger Groß für die tollen Momentaufnahmen.
Alles in allem also ein voller Erfolg für FiPP, das Stadtteilzentrum KREATIVHAUS und für Berlin-Mitte. Wir freuen uns auf zukünftige Aktionen und Veranstaltungen, die einen wunderbaren Beitrag zur Gemeinschaft leisten und damit zu einer nachhaltigen Entwicklung in Berlin.
09. November 2023
FiPP gemeinsam für ein soziales Berlin!
Gemeinsam mit den Einrichtungen unseres Dachverbandes Der Paritätische Berlin, Einrichtungen der AWO, Caritas, der Diakonie und weiterer Partner*innen setzten wir auf der gestrigen Großdemonstration unter dem Motto
"WICHTIGER ALS DU DENKST: DIE FREIEN TRÄGER STÜTZEN DAS SOZIALE BERLIN"
ein klares Zeichen gegen die Ungleichbehandlung freier Träger. Seite an Seite protestierten ca. 4000 Mitarbeitende der freien Träger in Berlin auf einem lauten und bunten Marsch vom Roten Rathaus zum Berliner Abgeordnetenhaus.
Statt des Besserstellungsverbots fordern wir ein Gleichstellungsgebot für alle Mitarbeitenden der freien Träger in Berlin und gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit! Wir protestieren entschieden gegen Kürzungen und fordern eine auskömmliche und langfristige Finanzierung aller Einrichtungen des sozialen Bereiches in unserer Stadt.
07. November 2023
FiPP Solidarität und Mitgefühl für die Opfer in Nahost – gegen Hass und Gewalt
Der grausame Terrorangriff Anfang Oktober 2023 auf Israel macht uns fassungslos und lässt uns schockiert zurück. Wir sind betroffen von der unklaren und weiterhin gewaltvollen Situation vor Ort. Den Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern sowie ihren Angehörigen im Nahen Osten und hier gilt unser Mitgefühl und unsere Solidarität – ebenso unseren betroffenen Mitarbeitenden.
Als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin spüren wir die weitreichenden Auswirkungen dieses Krieges und setzen uns für Menschenrechte und demokratische Werte ein. Unseren FiPP-Leitlinien folgend, leben wir ein vorurteilsbewusstes Miteinander und positionieren uns deutlich gegen Hass und Gewalt. In unseren Einrichtungen und Projekten in ganz Berlin fangen wir die Emotionen und die Ratlosigkeit unserer Besucher*innen auf. Wir hören zu, wenn sie über die Ereignisse in Nahost und deren Auswirkungen in ihrem Alltag sprechen. Gleichzeitig stärken wir in unserer täglichen Arbeit die Kinder, Jugendlichen, Familien und Nachbar*innen jeden Alters darin, sich jeglichem ausgrenzenden Verhalten entgegenzustellen. Das Anliegen und der Auftrag von FiPP e.V. ist und bleibt es, für die Menschen dieser Stadt (Schutz-) Räume gegen Ausgrenzung und Diskriminierung bereitzustellen.
Unter diesem Link finden Sie eine ausführliche Stellungnahme unseres Dachverbandes Der Paritätische Berlin: Wir positionieren uns klar gegen antisemitische Hassrede und Gewalt | Parität Berlin (paritaet-berlin.de)
19.Oktober 2023
FiPP gemeinsam gegen Kürzungen im sozialen Bereich und für bessere Rahmenbedingungen
„VALLAH ES REICHT! Wir sind #unkürzbar“ unter diesem Motto und vor dem Hintergrund der aktuellen Planung des Haushalts 2024/2025 riefen wir heute zusammen mit vielen anderen Organisationen in Berlin zur landesweiten Demonstration gegen Kürzungen im Sozialen Bereich und für bessere Rahmenbedingungen auf!
Der Soziale Bereich ist das Rückgrat unserer Gesellschaft: in der Jugend(sozial)arbeit, in Nachbarschafts- und Familienzentren, in Schulen, in der Obdachlosen- und Suchthilfe, in Familienplanungszentren, der Berufshilfe sowie in Einrichtungen und Projekten der kulturellen und politischen Bildung und Familienförderung. Jeder neue Haushalt bringt neue Kürzungen. Gerade gilt sogar: Selbst wenn die Mittel gleichblieben, gibt es durch die Preissteigerungen Mehrkosten, die nicht abgedeckt werden. Die immer weniger werdenden Mittel im Sozialen Bereich sind brandgefährlich, wie die aktuelle politische Situation zeigt: wenn eine Gesellschaft es nicht schafft, die Schwächsten angemessen zu unterstützen und insbesondere marginalisierten Gruppen Partizipation, Bildung und Förderung ermöglichen, greift das den sozialen Zusammenhalt an.
FiPP sagt NEIN zu Kürzungen!
16. Oktober 2023
Das aktuelle FiPP-Fortbildungsprogramm ist da!
Seminare, AGs, Online-Kurse und Online-Sprechstunden zu den vielfältigen Themen im FiPP sind darin zu finden - zeitlich ab Oktober 2023 bis Dezember 2024 geordnet.
Stöbert darin, sucht und findet hoffentlich Vieles, was euch anspricht und in der Arbeit unterstützt.
Wir freuen uns auf Euer Feedback!
Grit Herrnberger und das Team Fortbildung
05. Oktober 2023
Fachtag Leadership – ein Tag für unsere Führungskräfte im FiPP
Heute fand der diesjährige Fachtag Leadership zum Thema „Führungsverantwortung in besonders sensiblen Situationen – Erkennen, Werten, Handlungsoptionen bei psychischen Auffälligkeiten und Belastungen“ in der Geschäftsstelle statt.
Das von der Diplom-Psychologin Imke König geleitete Seminar, sollte unsere Führungskräfte befähigen zu einer verantwortungsbewussten und sensibilisierten Wahrnehmung bei psychischen Auffälligkeiten im Arbeitsverhalten von Mitarbeiter*innen. Dieser Workshop vermittelte notwendiges Grundwissen und eine Handlungsorientierung, um die damit einhergehenden Anforderungen für Mitarbeitergespräche bewältigen zu können. Vertieft und gefestigt wurden diese Grundkenntnisse durch praktische Methoden. Trotzdem blieb genügend Raum für bereichsübergreifenden Austausch unter den Kolleg*innen.
Ein großer Dank gilt auch einigen unserer Kita-Köch*innen, die unsere Teilnehmer*innen mittags mit leckerem Essen versorgt haben.
14. September 2023
Gemeinsam für die Zukunft von jungen Menschen!
Heute rief die Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Berlin e.V. (LKJ) zusammen mit einem breiten Bündnis an zivilgesellschaftlichen Trägern der kulturellen, politischen und offenen Kinder- und Jugendbildung zu einer Protestaktion vor das Abgeordnetenhaus auf. Gemeinsam wollten wir mit anderen Trägern und Akteur*innen zur 1. Lesen des Doppelhaushaltes im Bildungsausschuss die Jugendarbeit sichtbar machen.
Hintergrund der Aktion war der aktuelle Haushaltsentwurf des Berliner Senats für die Jahre 2024/2025. In vielen Bezirken wird nach aktueller Einschätzung der Status quo erhalten, was indirekt mit Hinblick auf die Kostensteigerungen Kürzungen bedeutet, es sind keinerlei Mehrbedarfe und auch kein Inflationsausgleich vorgesehen. Daher macht sich die Befürchtung breit, dass soziale Projekte nicht ausreichend finanziert werden können. Dieser Landeshaushalt zwingt die Bezirke somit indirekt zu Kürzungen, vor allem im sozialen Bereich. Davon wären die freien Träger der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Familienförderungen sowie der Personalbereich der Jugendämter voraussichtlich direkt betroffen. Auch bei uns im FiPP würden sich die Kürzungen insbesondere in dem Bereich ‚Jugendhilfe und Sozialraum‘ bemerkbar machen und dort Projekte stark gefährden. Die Folgen, wären katastrophal, denn die Sparmaßnahmen würden die Arbeit von sozialen Projekten, Beratungsstellen und die Unterstützung von Menschen in Not betreffen. Daher fordern wir, dass die Kürzungen und vor allem die Streichungen von ganzen Projekten im weiteren Verfahren der Haushaltsabstimmung zurückgenommen werden.
Mit Bannern und Protestrufen zeigten wir uns solidarisch gegen diese massiven Kürzungen im Bereich der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit.
Wir waren viele! Wir waren laut! Wir werden für unsere Forderung lautstark bis zum Schluss einstehen!