Integration

Integration bedeutet das Akzeptieren von Andersartigkeit und Unterschiedlichkeit aller Menschen. Jede/r soll so angenommen werden, wie er/sie ist, mit allen Stärken und Schwächen.

Unser Ziel ist es, Kinder mit Behinderungen zu befähigen den Alltag zu bewältigen, das heißt eine möglichst große Unabhängigkeit zu erreichen und mit möglichst wenig Hilfen ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Vor der Aufnahme eines neuen Kindes laden wir die Eltern und ihr Kind zu einem Gespräch ein und lassen beiden Seiten Zeit zu entscheiden, ob wir eine angemessene Betreuung bieten können. Wir müssen uns bei jedem neuen Kind erst über das Erscheinungsbild der Behinderung informieren und die persönlichen Voraussetzungen des Kindes kennenlernen, um einen Förderplan zu erarbeiten.

Wir haben fünf Facherzieher*innen für Integration im Haus und arbeiten mit verschiedenen freien Therapeut*innen eng zusammen. Wir stehen auch in Kontakt mit dem Vivantes-Klinikum, der Charite und dem SPZ Spandau.

Ab September 2008 nahmen wir am Projekt KINDERWELTEN "Vielfalt respektieren, Ausgrenzung wiederstehen" teil. Für die Dauer von 2 Jahren begleitete uns die FU Berlin bei der Qualifizierung unserer pädagogischen Fachkräfte für vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung. Mit einer Fachtagung am 09./10.Juni 2010 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen.